Die DJK trauert um Dieter Hoppe

Die­ter Hop­pe war seit 1975 Mit­glied der DJK Neu­burg am Inn, davon seit 1976 im Vor­stand tätig, hat nach 21 Jah­ren Prä­si­dent­schaft mit Heinz Rosen­ber­ger einen Nach­fol­ger als Ver­eins­vor­sit­zen­den gefunden. 

Mit gro­ßem Auf­ge­bot wur­de Hop­pe sei­ner­zeit aus dem Amt des DJK-Vor­sit­zen­den ver­ab­schie­det: Pfar­rer Ste­fan Sei­bold, Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Lind­mei­er, 2. Bür­ger­meis­ter Franz Hör­ner, Alt­bür­ger­meis­ter Josef Stö­cker, Ehren­bür­ger Dr. Hein­rich Wim­mer und nicht zuletzt der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de des DJK-Diö­ze­san­ver­ban­des Pas­sau, Peter Scha­de, hat­ten sich ein­ge­fun­den, um mit Vor­stand­schaft und Ver­eins­mit­glie­dern den Über­gang von einer Ära in eine neue Epo­che des Ver­eins­le­bens zu begehen.

“Erstaun­lich”, so Lau­da­tor Peter Scha­de damals, sei die Tat­sa­che, dass Die­ter Hop­pe nie selbst Ten­nis gespielt habe und den­noch 21 Jah­re Vor­stand des Ten­nis­klubs DJK Neu­burg gewe­sen sei. Als Ver­bands­funk­tio­när habe er die drei Säu­len Sport, Gemein­schaft, Kir­che gelebt und im Ver­ein umge­setzt. Scha­de ver­lieh Hop­pe die höchs­te Aus­zeich­nung des DJK-Ver­bands, das Ludwig-Wolker-Relief. 

Die­ter Hop­pe war nach Ein­schät­zung vie­ler Weg­be­glei­ter ein lie­bens­wer­ter Mensch und ruhi­ge Per­sön­lich­keit, der immer nach Aus­gleich such­te. Stolz war der Sport­funk­tio­när auf sei­ne Frau Cil­ly, die zeit­wei­se sogar in sei­ne poli­ti­schen Fuß­stap­fen trat. 

Die­ter Hop­pe wird am kom­men­den Diens­tag, 9.Juli, nach dem Got­tes­dienst um 15 Uhr in der Pfarr­kir­che Dom­mel­stadl zur letz­ten Ruhe beigesetzt.