Mehr als 75 Vereine und fast 33.000 Sportlerinnen und Sportler sind unter dem Dach des DJK-Diözesanverbandes Passau zusammengeschlossen. Verband und Landkreis Passau wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten, um die ehrenamtlichen Strukturen zu stärken und Sport und Bewegung im Sinne der Volksgesundheit zu fördern. Das ist das Ergebnis eines Besuchs des neuen DJK-Diözesangeschäftsführers Philipp Roos bei Landrat Raimund Kneidinger, Kulturreferent Christian Eberle und Abteilungsleiter für Kreisangelegenheiten Armin Diewald.
“Die DJK-Familie leistet wertvolle Arbeit, nicht nur im sportlichen Bereich, auch zur Förderung der Gemeinschaft Sportbegeisterter,” so der Landrat. Dabei könne eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Verband auf verschiedenen Ebenen für beide Seiten gewinnbringend sein. So ist eines der Ziele des DJK die Sport- und Bewegungsförderung. Dieses Ziel verfolgt auch der Landkreis mit der Gesundheitsregionplus, im Rahmen der präventiven Gesundheitsförderung. Gerade hier sind viele Schnittpunkte vorhanden und gemeinsame Initiativen denkbar. Dabei ist das ehrenamtliche Engagement der vielen Mitglieder der Grundpfeiler in der Vereinsstruktur. Dies unterstützt der Landkreis im Rahmen der verschiedenen Sportförderprogramme und mit der Bayerischen Ehrenamtskarte.
Gerade die Corona-Krise hat das Vereinsleben und die sportlichen Möglichkeiten stark eingeschränkt. Philipp Roos und Raimund Kneidinger hoffen beide, dass vor allem gesellschaftliche und gemeinsame sportliche Aktivitäten bald wieder ohne Einschränkungen möglich sind, denn das sei der Antrieb für viele Engagierte und Sportbegeisterte.
BiU: Geschäftsführer des DJK-Diözesanverbandes, Philipp Roos (l.) und Landrat Raimund Kneidinger wollen die Zusammenarbeit zwischen Verband und Landkreis verstärken.