Mit einem Gedenkgottesdienst und einem Festabend feierte die DJK Vornbach ihr 60jähriges Bestehen - Gründungsmitglieder wurden geehrt. Der Verein hat heute über 600 Mitglieder. Höhepunkt des Abend war die Verleihung des DJK Ehrenzeichens in Gold an Kassenwart Alfons Pfandl.
Mit einem Festgottesdienst in der Vornbacher Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, bei dem auch der verstorbenen Mitglieder gedacht wurde und einem anschließenden Festakt im Gasthaus Resch feierte die DJK Vornbach ihr 60jähriges Bestehen.
Festgottesdienst mit Gedenken an die verstorbenen Mitglieder, zelebriert von Pfarrer Monsignore Dr. Hans Würdinger.
Es war die Zeit, in der das Leben in unseren Dörfern immer mehr geprägt wurde von Vereinen, sagte Pfarrer Monsignore Dr. Hans Würdinger einleitend bei seiner Festpredigt in der Vornbacher Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Die Leute hatten mehr Freizeit, suchten auch nach neuen Möglichkeiten der Zusammenkunft, nach neuen Möglichkeiten, miteinander etwas zu erleben. So kamen allmählich die Sportvereine auch in unsere Dörfer. Man wollte auch ein Stück weit eigene Leistungsfähigkeit zeigen, Kräfte messen, Ehrgeiz entwickeln, sich auch gegenseitig nachbarschaftlich zeigen, wer der Stärkere ist, und da gab es schon auch manchmal Rivalität, nach dem Motto: „Mia san mia“. Vor allem aber hatten die Sportvereine auch eine wichtige Aufgabe für das Dorfleben im Blick auf die Kinder und Jugendlichen, betonte der Geistliche. Die sollten in diesen Vereinen auch Gemeinschaft lernen, ihre eigenen Kräfte entfalten, als Mannschaft zusammenstehen, auch die kleinen, die schwächeren mitkommen lassen, ergänzte er. So hat das wohl auch in Vornbach angefangen. Die Dorf-Vereine waren in der Regel Fußballvereine. Und es war eine Zeit, in der viele Vereine auch noch eingebunden waren in ein Dorfleben, das stark von der Kirche, vor allem vom Pfarrer geprägt war. Damals war ja noch in jedem Dorf ein eigener Pfarrer. Es gab darum auch bald Sportvereine, die unter einem besonderen kirchlichen Geist standen, die Vereine unter dem Dach der DJK ihr Gemeinschaftsleben entfalten konnten, die aber auch von christlichen Maßstäben geprägt waren.
DJK – ihr eigentlicher Name klingt eher befremdend: Deutsche Jugendkraft. Es geht im Sportverein um die Jugend und deren Kraft, körperliche Kraft, Entschlossenheit, etwas zu bewegen, Kraft einer starken Gemeinschaft, die auch einmal Schwächere trägt, alles Eigenschaften, die einfach die Jugendzeit prägen können – und das hat sich auch unserer Vornbacher Verein von Anfang an zum Hauptanliegen gemacht, betonte Pfarrer Dr. Hans Würdinger.
Da wird dieser Vereinsname auch heute noch zum Programm: Jungen Menschen, vor allem auch Kindern ein Leben in guter Gemeinschaft ermöglichen, Kräfte der Jugendlichen entfalten, und das nicht nur auf dem Fußballrasen. Der Sport, so ist der Grundsatz des DJK-Verbandes, soll begeistern und das Leben bereichern. Er soll Freude an den eigenen Fähigkeiten wecken und stärken, und er soll auch ein Ort sein, wo alle willkommen sind, um wirklich allen, nicht nur Kindern und Jugendlichen Würde, Ansehen und Verständnis zu geben.
Das sind hohe Grundsätze, und sicher haben sich manche dieser hohen Ziele im Lauf der Zeit verändert. Trotzdem – es ist noch vieles sehr lebendig. 60 Jahre, auf die wir zurückschauen. Die DJK Vornbach ist auch heute noch sehr lebendig, sie ist am Leben, ist im Leben des Dorfes und ein gutes Stück darüber hinaus, auch, weil es immer wieder Leute gab und gibt, die den Verein durch ihren ganz persönlichen Einsatz prägen, ob Vorstände, Trainer und Übungsleiter oder so manchen, der im Hintergrund seine wertvollen Dienste leistet, bestätigte der Geistliche.
Natürlich – auch das ist eine Zeiterscheinung, eine deutliche Veränderung auch des Dorflebens: Es gab eine Zeit, da gab es vor allem in der Jugendabteilung gut 50 Buben, Kinder, Jugendliche, die miteinander Fußball gespielt haben. Inzwischen haben sich auch die Kinderzahlen verändert und manchmal auch die Interessen der Kinder. Und dennoch gibt es da auch für die DJK immer noch eine unverzichtbare Aufgabe: Mancher Fußballtrainer war immer auch für ein Kind ein Stück weit Vaterersatz, der Verein Ersatz für die Familie, wo Vertrauen, Zusammenhalt, Verständnis zu spüren war. Die Kinder und Jugendlichen sollten und sollen im Verein Anerkennung erfahren, Lob für gute Leistungen, auch unter Gleichaltrigen und Freunden, Ermutigung auch, wenn einmal die Leistungen ausbleiben. Kinder können da lernen, ihre Kräfte und Möglichkeiten zu entfalten, aber auch Grenzen abzustecken und anzuerkennen, Erfahrungen, die eine Persönlichkeit prägen können. Darum muss auch im Verein gelten: „Lasst die Kinder noch Kinder sein!“ Haltet falschen Ehrgeiz aus dem Verein heraus, einen Ehrgeiz, den manche Eltern zu stark entwickeln und den Kindern damit das Leben schwer machen.
Wie wertvoll eine so verlässliche Begleitung von Kindern und Jugendlichen ist, das zeigt sich auch deutlich bei der DJK Vornbach. Viele, die heute den Fußball der Mannschaft prägen, sind aus dem Verein herausgewachsen, haben hier wirklich ihre Wurzeln und ihre Heimat. Und das ist es sicher auch, was die Mannschaft über die letzten Jahre hinweg geformt und geprägt hat, meinte der Geistliche. Da gibt es Zusammenhalt vor und nach dem Spiel, Freundschaften, die tragen, Hilfsbereitschaft untereinander, da kann und darf auch einmal ungestüm gefeiert werden, nicht nur bei großen Erfolgen, bei Aufstiegsspielen, und fast das ganze Dorf feiert mit. Wichtig ist, dass jeder spürt: So, wie er ist, ist er etwas wert, jeder hat seinen Platz in der Gemeinschaft, es gibt Verlässlichkeit und Ehrlichkeit, Offenheit und Vertrauen. Und das ist es, was auch die DJK als Verband als Grundsatz hat. Die DJK Vornbach ist ein Verein, der aus dem Dorfleben heraus entstanden ist.
Und so ist der Verein eine Kraft – DJK Deutsche Jugendkraft! -, die Menschen verbindet, die aktiven Sportlerinnen und Sportler und auch die vielen, die sich einfach an den Erfolgen freuen und die auch bei Niederlagen treu zu dieser Gemeinschaft stehen.
Die DJK Vornbach hat sicher ihre große Kraft im Fußball gefunden, in vielen Erfolgen, die im Lauf der Zeit auch durch eine Treue zum Verein gewachsen sind. Aber auch einfach körperliche Betätigung, ob Turnen oder Stockschießen, kann einem selber gut tun und zugleich Gemeinschaft stiften. 60 Jahre DJK Vornbach, da ist etwas gewachsen, was heute noch das Dorf und auch die Gemeinde prägt. Sport kann ein Menschenbild prägen, kann Heimat sein, kann Freude bereiten, kann helfen, das eigene Leben in einem guten und offenen Miteinander reich zu machen, sagte Pfarrer Dr. Würdinger abschließend.
Beim Gottesdienst wurde auch der verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht. Namentlich wurde an die Vereinsvorstände Donaubauer Rudolf, Stöckl Josef, Oberpeilsteiner Konrad, Illein Edwin und Fuchs Rupert erinnert.
Der Gottesdienst wurde von den Vornbacher Angelus-Bläsern unter Leitung von Michael Lakota mit sakraler Musik umrahmt.
Festansprache von Vorstand Martin Ruhhammer
Neben den zahlreich anwesenden Vereinsmitgliedern konnte Vorstand Martin Ruhhammer zum Festabend im Gasthaus Resch besonders geistlichen Beirat Monsignore Dr. Hans Würdinger, die Bürgermeister Stephan Dorn und 3. Bürgermeister Uwe Pischl (beide Neuhaus am Inn) Bürgermeister Wolfgang Lindmeier (Neuburg am Inn), den Geschäftsführer des DJK Diözesanverbandes Passau Philipp Roos, die Gemeinderäte Annemarie Bernhardt, Hans Oberpeilsteiner und Andreas Pilstl und die Gründungsmitglieder der DJK Vornbach willkommen heißen.
Ruhammer ging danach chronologisch auf die Entwicklung der DJK Vornbach ein. Am 30. November 1963 versammelten sich vor allem auf Betreiben von Rupert Fuchs 27 Sportidealisten im Gasthaus Neidlinger zur Gründungsversammlung der DJK Vornbach. Zum Gründungsvorstand wurde Rudolf Donaubauer und zum stellvertretenden Vorsitzenden Josef Stöckl gewählt., erinnerte Ruhhammer. Der Name DJK wurde deshalb gewählt, weil der geistige und sportliche Sinn auch dem kleinen Dorf entsprach. Vom DJK Diözesanverband Passau wurde man tatkräftig bei der Vereinsgründung unterstützt. Bis zum ersten Saisonbeginn der Fußballer im August 1964 war der Mitgliederstand schon auf 90 angewachsen. Diese Mitglieder und viele Leute aus der Bevölkerung des Ortes haben zum guten Start und auch für die Erfolge der späteren Jahre der DJK Vornbach beigetragen. Auf der Hölzl Wiese wurde der erste Sportplatz unter großer Mithilfe vieler sportbegeisterter Vornbacher errichtet. Im Jahre 1964 wurde der Sportplatz vom ersten Geistlichen Beirat Pater Jordan Puff eingeweiht. Das erste Meisterschaftsspiel der DJK Vornbach fand am 2. August 1964 in Asbach statt und wurde sensationell mit 2:1 gewonnen. Im Jahre 1968 wurde der erste Aufstieg in die B‑Klasse Osterhofen geschafft. Im Jahr 1971 übernahm Konrad Oberpeilsteiner das Amt des 1. Vorstandes und sein Stellvertreter war Helmut Frankenberger. Die Damengymnastikgruppe der DJK wurde im Jahre 1972 gegründet. Unter der Leitung von Thea Zollner halten sich schon seit Jahrzehnten etwa 30 Damen wöchentlich fit.
Schon früh zahlte sich die gute Jugendarbeit im Verein aus und in der Saison 1973/74 konnte die Jugendmannschaft der DJK Vornbach die Meisterschaft in der Jugendrunde Passau-West erringen. Die erste Mannschaft errang im Jahre 1979 die Meisterschaft in der C‑Klasse Pocking und stieg in die B‑Klasse auf. In den Jahren 1978 und 1979 wurden die neuen Sportanlagen am Graf Eckbert Weg errichtet. Die Einweihung der Anlagen erfolgte durch den damaligen geistlichen Beirat des Vereins OSTR Sebastian Hinterberger. In den Jahren 1979 bis 1987 war auch die Skiabteilung des Vereins sehr aktiv. Jährliche Vereinsmeisterschaften und verschiedene erfolgreiche Teilnahmen an überörtlichen Meisterschaften konnten die Vornbacher Skifahrer aufweisen. Für den größten Erfolg der Sparte Ski sorgten zwei Rennläufer bei den Bundesjugendspielen der DJK. Martin Kindermann gewann die Goldmedaille im Slalom und Günter Dirnaichner Bronze im Riesenslalom. Die Gründung der Stockschützenabteilung erfolgte 1982 mit dem ersten Abteilungsleiter Max Zollner. Auch die Tennisabteilung wurde 1983 gegründet, hier war Paul Schiestl der erste Abteilungsleiter, berichtete der Vorstand.
Nach Errichtung der neuen Stockbahnen und des Tennisplatzes, im Jahre 1984, neben dem Fußballplatz, wurde vom 15. – 17. Juni 1984 das 20-jährige Gründungsfest der DJK mit Einweihung der Stockbahnen und Tennisplätze durch den geistlichen Beirat OStR Josef Eckl, gefeiert. Schirmherr war Bürgermeister Stefan Lachhammer.
Die Tennisabteilung unter der damaligen Leitung von Günter Bernhardt und später unter Richard Fuchs bzw. Walter Simader war sehr aktiv und es wurde eine Tennishütte gebaut, sowie jährliche Vereinsmeisterschaften und Tenniskurse angeboten. Leider hat der Tennisboom stark nachgelassen und es sind derzeit nur noch wenige Aktive auf dem Tennisplatz.
Die 1. Mannschaft der DJK unter Trainer Rupert Fuchs konnte im Jahr 1986 die Meisterschaft und den damit verbundenen A‑Klassenaufstieg feiern. Seit dem Jahre 1995 ist Herr Dr. Hans Würdinger als geistlicher Beirat bei der DJK Vornbach tätig. Im Jahr 1997 konnte die DJK Vornbach die 500er Mitgliedergrenze überschreiten und seit 1997 wird der Verein auch vom 1. Vorstand Martin Ruhhammer geleitet. Seine beiden Stellvertreter wurden Frank Mantel (bis 2005)und weiterhin Michael Eder (bis 2012).Seit dem Jahre 2012 ist Michael Kölbl stellvertretender Vorstand.
Im Jahre 2012 spielte die 1. Mannschaft im Rahmen der Aufstiegsrelegation zur Kreisliga vor fast 2000 Zuschauern im Dreiflüssestadion Passau gegen den SV Oberpolling und gewann mit 2:1.
Ein in der Vereinsgeschichte schwarzes Jahr war 2013 mit dem Jahrhunderthochwasser – das Wasser reichte im Sportheim bis zum ersten Stockwerk – es wurde die komplette Sportanlage einschließlich Trainingsplatz in starke Mitleidenschaft gezogen. Die grundlegende Sanierung konnte nur durch die großzügige Förderung der Regierung und Spenden von Privatpersonen und verschiedene Vereine und Verbänden durchgeführt werden.
Im Jahr 2015 erzielte die A‑Jugend der DJK einen großen Erfolg und stieg in die Bezirksoberliga auf. Zudem holte sie sich auch den Titel des Hallenlandkreismeisters. Die Spartenleiterin für Gymnastik, Thea Zollner legte bei der JHV 2015 ihr Amt nieder. Sie war von 1972 bis 2015 für die Fitness der Damen zuständig und übergab die „pflegeleichte Abteilung“ der DJK an Franziska Dobler.
Sportlich schaffte die 1. Mannschaft 2017 durch einen 2. Platz in der Kreisklasse über die Relegation den Aufstieg in die Kreisliga. Der Aufstieg von der A‑Jugend in die Landesliga war das Highlight der Saison.
Im Jugendbereich waren sieben Mannschaften im Spielbetrieb. Bis auf die A‑Jugend der DJK waren alle übrigen Mannschaften in Spielgemeinschaft mit Neuhaus und Sulzbach im Einsatz. Die Zusammenarbeit ist sehr harmonisch, wurde bestätigt.
Im Jahre 2022 wurde die Erfolgsserie der 1. Mannschaft mit dem 2. Platz in der Kreisliga Passau gekrönt und erreichte damit ein Relegationsspiel zum Aufstieg in die Bezirksliga. Vor über 1200 Zuschauern in Hutthurm konnte die DJK Vornbach in einem spannenden Spiel mit 3:1 gegen den TV Freyung gewinnen. Damit wurde die höchste Spielklasse seit Bestehen des Vereins erreicht, sagte Martin Ruhhammer erfreut.
Am Saisonende 2022/2023 stand die DJK Vornbach sensationelle auf dem 2. Platz in der Bezirksliga vor dem FC Passau und dem FC Künzing. In der Relegation ist man dann am ASV Dachau gescheitert.
Die über 600 Mitglieder der DJK betreiben derzeit Sport in den Sparten Fußball, Tennis, Stockschützen, Turnen, Gesundheits- und Fitnesssport und Ski. In der Abteilung Fußball spielt die 1. Seniorenmannschaft der DJK Vornbach schon die zweite Saison erfolgreich in der Bezirksliga Niederbayern Ost. Die zweite und dritte Seniorenmannschaften und die acht Jugendmannschaften spielen derzeit in Spielgemeinschaften mit den Nachbarvereinen Neuhaus, Sulzbach und Neukirchen am Inn in verschiedenen Klassen im Kreis Passau.
Es gab nicht nur sportliche Aktivitäten im Verein, es wurden auch viele gemeinschaftliche und gesellige Veranstaltungen durchgeführt. Ruhhammer erinnerte dabei an die verschiedenen Vereinsausflüge nach Tettau, in die Wachau, an die Adria, nach Dinkelsbühl usw.. Neben den verschiedenen Gründungsfesten ist die DJK Vornbach alle drei Jahre Ausrichter des Neuhauser Grenzlandfestes. Seit 20 Jahren obliegt den Vornbacher Sportverein auch die Bewirtung beim „Tag der offenen Tür“ in der Inntalgärtnerei, was immer eine große Herausforderung für den Verein ist. Aber wir machen es gerne, ergänzte Ruhhammer.
Mein Dank gelte den Gründungsmitgliedern, meinen Vorgängern im Vorstand und der gesamten Vorstandschaft, allen Funktionären in den verschiedenen Ämtern und Abteilungen für Ihre erfolgreiche Arbeit und Wirken zum Wohle des Sportvereins, so Ruhhammer. Manch private Interessen wurden in den Hintergrund gestellt, um die DJK am Laufen zu halten und die Zukunft des Vereins weiter zu garantieren. Außerdem bedankte er sich bei der Gemeinde Neuhaus, vertreten durch die Bürgermeister Stephan Dorn und Uwe Pischl für Ihre Unterstützung und Hilfe bedanken.
Viele Einzelne, aber auch die Gemeinschaft unserer Mitglieder haben während der sechs Jahrzehnte dazu beigetragen, unsere DJK auf ihren erfolgreichen Weg zu bringen – und diese Erfolgsgeschichte werde mit Sicherheit weitergeschrieben werden, betonte Ruhhammer. Unser Ziel ist es, dass wir den Jugendlichen im Verein eine Zukunft und damit eine sportliche Heimat geben. Ihnen gegenüber sollen wir auch unsere soziale Verpflichtung erfüllen.
Grußwort Bürgermeister Stephan Dorn (Neuhaus)
Die Glückwünsche der Gemeinde Neuhaus am Inn überbrachte Bürgermeister Stephan Dorn in seinem Grußwort. Die DJK Vornbach betonte er, sei ein besonderer Verein. Die Gründerväter haben damals den Weg als DJK-Verein gewählt und damit auch die christlichen Wurzeln im Vereinsnamen verankert. So wertete er es auch als eine schöne Sache, dass man die Jubelfeier mit einem Gottesdienst begann. Dabei sprach er auch die soziale Einstellung des Vereins an, wobei er auch an das Inklusionsfest erinnerte. Weiter könne die DJK Vornbach auf schöne sportliche Erfolge – nicht nur im Fußball – verweisen, sagte Dorn. Der sportliche Erfolg hänge aber auch eng mit dem Zusammenhalt und der gepflegten Gemeinschaft zusammen – und das erfülle mich mit Stolz, sagte das Neuhauser Gemeindeoberhaupt abschließend.
Grußwort Bürgermeister Wolfgang Lindmeier ()Neuburg)
Danach war es Neuburgs Bürgermeister Wolfgang Lindmeier, der zum Jubiläum gratulierte. Mit der DJK Vornbach sei der Name Ruhhammer aufs engste verbunden, bestätigte er. Und so leitet Martin Ruhhammer auch als Vorstand schon über 26 Jahre lang mit großer Umsicht und großem Erfolg den Sportverein. Wir von der Kommune sorgen dafür, dass Bauland bereitgestellt werde und sich so junge Familien ein Wohnhaus bauen können. Deren Kinder würden dann in den Ortsvereinen eine sportliche Heimat finden.
Ehrung der Gründungsmitglieder
Vorstand Martin Ruhhammer hatte danach die ehrenvolle Aufgabe, die anwesenden Gründungsmitglieder auszeichnen zu können. Dazu gab es eine Ehrenurkunde und ein Erinnerungsgeschenk für Werner Daschinger, Walter Daschinger, Joseph Dirnaichner, Helmut Frankenberger, Renate Friedl, Richard Fuchs, Hermann Fuchs, Walter Herzig, Karl Parzer, Alfons Pfandl, Josef Rothofer, Alois Stöckl und Ludwiga Stöckl.
Grußwort von Philipp Roos, Geschäftsführer des DJK Diözesanverbandes
Die DJK Vornbach sei im DJK Diözesanverband derzeit der Verein, der in der höchsten Spielklasse vertreten sei, bestätigte Geschäftsführer Philipp Roos bei der Überbringung der Glückwünsche. Eine besondere Ehrung hatte er für Alfons Pfandl mit der Verleihung des DJK Ehrenzeichens in Gold. Alfons Pfandl gehört der DJK Vornbach als Gründungsmitglied bereits seit 60 Jahren an und seit fast 50 Jahren ist er deren Schatzmeister. Mit einer Standing Ovations brachten die anwesenden Mitglieder ihre Wertschätzung gegenüber Alfons Pfandl zum Ausdruck.
Zum Abschluss der Jubiläumsfeier konnte Vorstand Martin Ruhhammer noch die neu erstellte Vereinschronik vorstellen. Auch bei Martin Ruhhammer bedankten sich die Mitglieder mit einer Standing Ovations für dessen langjährige und großartige Vereinsführung.